Die Kommunikation zwischen den beiden Segmenten des Praxis-Netzes ist ebenfalls auf das Notwendigste beschränkt
mit SIS, Praxis-Wächter und Fernzugriff (Variante 1)
Über den SIS ist es nicht möglich, Verbindungen von außen in die Praxis aufzubauen
Normalerweise kann ein Fernzugriff daher nur über einen externen Dienstleister erfolgen, bei dem sich eine ausgehende Verbindung
aus der Praxis mit der Verbindung für den Fernzugriff trifft
Die Nutzung eines externen Dienstleisters ist zumindest Vertrauenssache, könnte aber auch datenschutzrechtlich problematisch
sein
Die hier skizzierte Anschlussform des PRAXISWÄCHTERs erlaubt es, ausgehende Verbindungen über den SIS zu leiten und ermöglicht zugleich direkten Fernzugriff
Diese Anschlussvariant erfordert eine PRAXISWÄCHTER Hardware mit mind. 4 Netzwerkkarten oder einen entsprechend partitionierten VLAN-Switch
mit SIS, Praxis-Wächter und Fernzugriff (Variante 2)
Wie Variante 1, aber ohne die Notwendigkeit einer 4. Netzwerkkarte bzw. eines VLAN-Switches
Alle an das Geräte-Netzwerk angeschlossenen Systeme haben hier jedoch uneingeschränkten Internetzugriff ohne Schutz durch
den PRAXISWÄCHTER
ohne Secure-Internet-Service (SIS)
Ohne SIS haben die internen Systeme keinen Zugriff auf das Internet und können auch nicht aus dem Internet angesprochen werden
Der serielle Anschluss ohne SIS kann daher als sicher betrachtet werden
Ein (ungeschützter) Internetzugriff kann mit Hilfe eines separaten PCs erfolgen, der direkt am Router angeschlossen wird (Netztrennung)
Vorsicht: Haben interne Systeme doch Zugriff auf das Internet oder erfolgen Zugriffe von außen z.B. für Fernwartung, wird
der TI-Konnektor offenbar umgangen und es handelt sich sehr wahrscheinlich nicht mehr um einen sicheren Anschluss